Erschienen: September 2013 Autor: Susanne Picard & Manfred Weinland
Inhalt: Im Winter 1478/79 lebt Nele nahe Roms in einer verlassenen Hütte. In einer Vollmondnacht hört sie in deren Nähe Wölfe heulen, einen menschlichen Schrei und sieht Wölfe um einen Hirsch kämpfen. Andere Wölfe scheinen sich zu bekämpfen. Nach einem dämonischen Lachen will einer dem Lachenden hinterher und verwandelt sich dabei in einen etwa 12 – 13 jährigen Jungen. Während sie dem schwer verletzten Jungen die Wunden reinigt erscheinen andere Dämonen und nehmen ihre Kämpfer mit, nur einen lassen sie liegen – den Bruder ? des Jungen in der Hütte. Sie zeigt ihm die Leiche seines Bruders und sagt ihm das er genauso aussah bevor die Sonne aufging. Er schleppt seinen toten Bruder in die Hütte in der Hoffnung das er wieder aufwacht. Nele fragt sich wo die Kinder herkamen, die Pest lag schon über hundert Jahre zurück. In der Nacht erwacht Nele davon das der Junge seinen Bruder auffrisst, ohne auf ihre Rufe zu reagieren. Am Morgen erwacht sie vom Geschrei des Jungen über seinen halb aufgefressenen Bruder. Sie ohrfeigt ihn als er ihr vorwirft die Dämonen in die Hütte gelassen zu haben und erklärt ihm das er seinen Bruder angefressen habe. Nele bietet den Jungen an zu bleiben und begräbt den Toten vor der Hütte. Auf die Frage nach seinem Name beginnt er sich an seine Vergangenheit zu erinnern: Er spricht von einem Großen Haus und vom Gesang der (Mutter ?) .Da sie keinen anderen Namen hat nennt Nele ihn halb belustigt Remus. und erzählt ihm von der Sage der Gründer Roms. 1519 sucht Nele unter Paris nach dem berühmten Alchemisten Flamel, der den Stein der Weisen gefunden haben will. Sie sagt das sie nicht die Unsterblichkeit sucht, sondern die Jugend. Mit ihrer schon über 300jährigen Lebensgeschichte lockt ihn Nele, da er sich nicht wirklich zu erkennen geben will. Da Flamel 1330 geboren wurde und 1418 offiziell starb und doch wie ein 40jähriger erscheint. Seine Frau erscheint wie ein Kind. Nele erzählt wie sie mit Remus zum ersten Mal in Rom war. Das sie den Schneider anlügen musste wo sie Kleider kaufen wollte, da Remus bessere als die ausgewählte haben wollte. Das Remus jubelte als sie ihm Skulptur der Menschenkinder säugenden Wölfin zeigte. Fortan musste sie ihm dauernd Heldensagen erzählen. Remus bekam gegen Vollmond Wutanfälle wenn Nele bei der Hausarbeit sang. Die Lieder würden keine Wärme ins Herz bringen. Vor einer weiteren Vollmondnacht sperrt sie ihn in den Stall zu einem Zicklein das er in der Nacht zerfleischt. Am Morgen beklagt er sich das die Dämonen das Zicklein getötet hättet. Andermals beklagt er sich das Nele ihn belogen hätte wie er allein in Rom unterwegs war und den Fremdenführern gelauscht hatte. Nele kommt wieder auf Remus Geschichte zurück. Der gibt zu das ihn der Fluch des Werwolfseins nicht unschuldig traf. Er muss in einem reichen Haus gewohnt haben. Eines Tage lagen die Mutter und Angestellte tot im Haus mit gelben Beulen am Hals. Dann lebte er Jahre (?) mit seinem Bruder als Bettler in der Stadt – bis die Pest wieder kam. Er tötete einen Mann der im Haus üble Gerüche gegen die Pest verbreitete. Später sah er das sein Bruder auch die gelben Beulen bekam als eine Wolfsbestie in das Haus kam. Da sie Mitleid mit ihnen hatte versprach sie ihnen zu Helfen, auch wenn es sehr Schmerzen würde. Sie Biß sie und trotzt der sehr großen Schmerzen überlebten sie. Seitdem waren sie für drei Tage im Monat Bestien. Eins Tages wurde die Werwölfin getötet und sie flohen in die Wälder Richtung Süden. Remus erzählt das sein Bruder behauptete das sie über 100 Jahre unterwegs waren. Nele erzählt Flamel vom Kreuzzug der Kinder an dem sie teilnahm, auch wenn er ihr nicht abnehmen will. Sie erzählt ihn von einem Alchemisten der von seiner Frau vergiftet wurde vom dem sie von Flamel erfuhr. Zur Strafe für den Mord an ihrem Gatten gestattete sie Remus sich an ihr zu stärken. Flamel zeigt einen Schrank mit den Zutaten, aber deren Dosierung bleibt sein Geheimnis. Als Flamels Gemahlin ein Ohr ihres vemissten Hundes findet findet verwandelt sich Remus in einen Wolf und greift Flamel an. Um Flamel zu retten macht sich Nele unsichtbar, durchdringt Remus und zerstört ihm wie sie wieder materiell wird. Sie findet Flamel tot auf, geht an die Oberwelt und besorgt sich zwei alte Katzen um an ihnen zu testen wie das Mittel wirkt das sie selbst zusammengestellt hat. Nach der Suche nach der zweiten, da die erste starb findet sie Flamels Gemahlin wieder Lebend auf. Auch Flamel ersteht wieder zum Leben. Nele erklärt ihnen das sie Zauberkundige wären, liefert mit ihrer Unsichtbarkeit Beweis das sie nicht lügt. Nach Wochen hat Flamel das Elxier wieder hergestellt als die Höhle vom Mob gestürmt wird und die Flamels tötet. Nele konnte sich im letzten Moment in die Unsichtbarkeit flüchten und entkam. Am Morgen erkennt sie das Flamels Trank bei ihr nicht geholfen hat und fortan ihr nicht nur die Nächte die Hölle sein würden.
