Zamorra Bücher beim Zaubermond Verlag

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Buch 9:   7  
Erschienen: September 2004
Autor: Dario Vandis & Christian Montillion
Kurzinhalt: 1538 entdeckt Asmodis das die magische Geldbörse, die er Romano DeDigue gab, verschwunden ist. (Heft 540) Er vermutet, das Robert sie gestohlen hat. Entdeckt ihn in einer Wirtschaft in der Nähe beim Würfelspielen – Blank. Um ihn in seinen Sinne zu prüfen will er ihn sieben Todsünden erleben lassen:
1. Maßlosigkeit: In der Nähe von Basel rettet Robert deBlanc 1543 den Naturforscher Friedrich Thunmeister vor Räubern. Später besorgt er für ihn Leichen, denen Thunmeister Fett für einen Salbe entnimmt. Diese verkauft sich so gut das Hexerei dahinter vermutet wird. Um die Inquisition zu besänftigen soll Robert eine Probe überreichen. Der Inquisitor Trauthmann läßt ihn trotzdem festnehmen. Eine Zeugin ist Angelina d’Assima. Er wird der Hexerei für schuldig befunden. Auf dem Scheiterhaufen fragt Robert „Wie kann ich dem Teufel abschwören, wenn ich doch dessen Sohn bin?“ Wie er dann brennt, entdeckt er den Begriff Avalon, mit dem daraus entstehenden Schlüssel verschwindet Robert vom Scheiterhaufen. Asmodis kommt als Vertreter einer „höheren Macht“ und verspottet Trauthmann. Er beendete Roberts Aufstieg.
2. Zorn: 1558 muß der angesehene Kaufmann Robert deBlanc, als Hochstapler gesucht, aus Vendig fliehen. In seinem Haus in Amsterdam wird er vom ex-Inquisitor Trauthmann erwartet. Im Angesicht des Todes denkt Robert wieder an Avalon – wie vor 15 Jahren. Asmodis verwahrt Roberts Vermögen nach dessen Tod, Trauthmann wird zwei Tage später tot in Roberts Haus gefunden.
3. Trägheit: In seinem neuen Leben heuert Robert auf einem Ostindiensegler an. Er lernt dort den Abenteuerer van Linschoten kennen. Der macht ihn zu seinem Begleiter und gibt sich Agent der Holländer zu erkennen. Wie er ihn beim Kopieren der Seekarten überrascht will Robert ihn Kapitän anzeigen. Daraufhin stößt ihn van Linschoten ein Messer in die Brust und ins Meer, ohne das er an den Schlüssel für Avalon denken konnte. Robert erwacht in einer Hütte bei Afrikanern und bleibt dort 20 Jahre. Eines Tages erscheint D’Assimo im Dorf und überreicht Robert einen Beutel Gold. Kurz darauf stirbt das gesamt Dorf an der Pest. Merlin kommt zu Asmodis und streitet mit ihm über Robert. Er vermutet Asmodis will ihn zu seinem Ebenbild formen. Der, Merlins 2. Tafelrunde scheiterte doch gerade …
4. Wollust: Robert kommt als Robert DeDigue Amsterdam zurück und erfährt das van Linschoten noch lebt. Als er ihn aufsucht, schützen dessen Wachen Robert vor van Linschoten, der daraufhin Selbstmord begeht. Jahre nachdem er die Firma und das Vermögen van Linschotens übernommen hatte, fährt Robert mit einer Flottille nach Amerika um dort New Amsterdam zu gründen (Heute New York). Dort kommt er erneut zu Reichtum. Im Kampf gegen den beginnenden Sklavenhandel wird Robert enteignet und zum Tode verurteilt. Doch d’Assimo verhindert die Vollstreckung. Auf der Fahrt nach Europa schlägt er d’Assimo auf die Frage „Wie oft soll dich noch retten?“ die Faust ins Gesicht und wird von ihm im Gegenzug durch die Schiffswand geprügelt und im Meer von Haien getötet. Er erwacht nach vier Tagen wieder in einer Kajüte und niemand hat d´Assimo gesehen. 1670 erreicht er den Hof des Sonnenkönigs in Paris. Er steht dort in Konkurrenz zu Don Christofero de Montego um die Gunst der Comtesse de Vour. Robert gewinnt deren Gunst aber der Don zerfrißt sich vor Neid und sinnt auf Rache. Bei einem Kutschenunfall kommt die Comtesse ums Leben.
5. Neid: Nach der Beerdigung der Comtesse liefern sich der Don und Robert verbalen Krieg wer der wahre Mörder der Comtesse ist. Robert erreicht das der Don Castillo Montego verlassen muss und nach Neu-Indien vernbannt wird. Er selbst geht später wieder nach Amerika wo er sich 1725 in New York in die mysteriöse Annabelle verliebt. Diese lockte ihn in einen Falle des Dons. Er wird niedergeschlagen und in einem Verließ gefoltert und Skalpiert. Später wird er zum nun greisen Don Christofero geführt der ihm die Kehle durchschneidet.
6. Habsucht: 1880 macht Robert von Tannhausen dem Banker J.P. Morgan Geschäftsvorschlag mit Edisons Elektrischer Beleuchtung für New York. Gleichzeitig betrügt er Edison mit dessen Freundin Susan. Heimlich läßt Robert nachträglich den Vertrag mit Morgan zu seinen Gunsten ändern. Der droht mit konsequenzen als er dahinter kommt. Edison will Robert von Killern ermorden lassen als wiedermal d’Assimo kommt und sie tötet. Er macht Robert danach Vorwürfe wegen des Goldsäckchen von Romano. (Heft 541) Robert sagt, das er es nicht gestohlen habe.
7. Hochmut: Nachdem er Robert Tendyke als seinen Erben einsetzte, geht Robert als Royce Bane in den wilden Westen wo er Werwölfe jagt. Dabei infiziert er sich mit dem Keim und wird selbst zu einem Werwolf. Bis er sich mit erneuten Tod mit dem Umweg Avalon davon befreien kann (Heft 749). 1919 kommt Robert Tendyke nach New York um das Erbe des Robert Tannhausen anzutreten. In den folgenden Jahren vermehrt sich sein Vermögen auf damals sagenhafte 10 Millionen Dollar. Im Oktober 1929 läßt er sein gesammtes Vermögen in den Ankauf einer Ölfirma stecken. Bis auf sein Grundstück in Florida – Tendyke’s Home – und eine kleine Firma – Tendyke’s Oil – El Paso. Er will gleichzeitig Susan noch entschädigen, bis diese plötzlich in sein Hotelzimmer stürmt und ihn erschießt. Robert erwacht in einem Krankenbett, neben ihm Asmodis, der ihm sagt, das er einen großen Börsencrash verschlafen habe. Er habe nun so viele Schulden, die er in einem Menschenleben nicht tilgen könne. Er würde ihn nun in die Freiheit entlassen, nach den sieben Prüfungen die er überstanden habe, aus denen er scheinbar nichts gelernt habe. Er besitzt nur noch das Grunstück in Florida eine kleine Firma in El Paso.

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10.11.2024